Menschenrechtsverletzungen im internationalen Wirtschaftsrecht

Eine Untersuchung anhand der Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen

Das Buch Menschenrechtsverletzungen im internationalen Wirtschaftsrecht – Eine Untersuchung anhand der Wertschöpfungskette von Mobiltelefonen wurde 2016 als Bachelorthesis an der Ostfalia – Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel von Katharina Hagemann eingereicht. Geprüft durch ein externes Gutachtenverfahren ist es Teil der Veröffentlichungsreihe Business, Economics and Law, die von Prof. Dr. Stefan Zeranski und Prof. Dr. Svend Reuse herausgegeben wird.

Auf knapp 100 Seiten unternimmt Hagemann einen ambitionierten Rundumschlag bezüglich aller Stationen der Wertschöpfungskette eines Mobiltelefons und untersucht diese in Hinblick auf (mögliche) Menschenrechtsverletzungen. Die Arbeit eignet sich somit sehr gut, um sich einen ersten Überblick über die im Zuge der Globalisierung verworrenen und komplexen Strukturen einer solchen Wertschöpfungskette zu machen. Angefangen bei dem Rohstoffabbau, dem Handel, der Produktion, der Vermarktung, der Nutzung sowie der Entsorgung beschreibt Hagemann fundiert die Arbeitsbedingungen der Orte, die ein Mobiltelefon in seinen unterschiedlichen Entstehungs-, Fertigungs-, und Nutzungsphasen durchläuft.

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